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Coronaschutzmaßnahmen einhalten

07.10.20Bremen hat bislang die Corona-Pandemie auch dank der großartigen Mitarbeit seiner Bürgerinnen und Bürger gut bewältigen können. Aktuell allerdings läuft das Infektionsgeschehen aus dem Ruder: Die Zahl der Neuinfektionen und Infizierten bezogen auf die Bevölkerungszahl gehört mit zu den höchsten in ganz Deutschland. Dr. Heidrun Gitter, die Präsidentin der Ärztekammer, appelliert daher an die Bremerinnen und Bremer, die Coronaschutzmaßnahmen einzuhalten.

Durch die höhere Wahrscheinlichkeit, sich anzustecken, erhöht sich die Gefahr der weiteren raschen Verbreitung der Infektion sowie auch die Dunkelziffer der unerkannten Infektionen. Damit werden die Risikogruppen - insbesondere chronisch Kranke und Alte - besonderer Gefahr ausgesetzt. Zudem besteht wieder die Gefahr der Überlastung des Gesundheitssystems ausgerechnet zur Winterzeit. Auch kann es bei nicht anders beherrschbarer Zunahme der Infektionen und deren Auswirkungen – schwere Krankheitsverläufe und Todesfälle – nötig sein, erneut einschneidende Maßnahmen zu ergreifen, wie das vermehrte Schließen von Klassen oder gar Schulen, von Betrieben, Gaststätten etc. oder auch, dass wir Schulkindern zumuten müssen, auch im Unterricht einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.

Aktuell ist eine wesentliche Ursache für die steigenden Infektionszahlen, dass die Abstandsregeln nicht eingehalten werden und kein Mund-Nasen-Schutz getragen wird, wenn der Abstand insbesondere in geschlossenen Räumen nicht eingehalten werden kann. Insbesondere junge Erwachsene halten sich nicht an diese Regeln und stecken sich vermehrt an, sie geben diese Infektion aber auch an Ältere, Schulkinder, ihre Familie und Freunde weiter. Zudem steigt die Zahl schwerer Verläufe - auch bei jüngeren Menschen - bundesweit wieder an.

Dr. Heidrun Gitter, die Präsidentin der Ärztekammer, appelliert daher an alle Bürgerinnen und Bürger:


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